Außerhalb der Grenzen des Bistums Würzburg gibt es etliche Wallfahrtsorte, die von Pilgern aus unserer Diözese angesteuert werden. An erster Stelle sind hier sicherlich Vierzehnheiligen und Walldürn zu nennen, aber auch Gößweinstein wird gern besucht. Vierzehnheiligen liegt nahe bei der Stadt Lichtenfels unweit von Bamberg, Gößweinstein im Herzen der fränkischen Schweiz in Oberfranken, Walldürn ist im Odenwald zu finden.
Die barocke Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen unweit von Bad Staffelstein wurde von dem berühmten Architekten Balthasar Neumann erbaut und erst vor wenigen Jahren umfassend renoviert. Vom 15. Jahrhundert bis heute streben Wallfahrer nach Vierzehnheiligen, einem der bekanntesten Wallfahrtsorte Bayerns, um den Schutz der 14 Nothelfer zu erbitten. Weiter zur Internetseite von Vierzehnheiligen.
Die Wallfahrt "Zum Heiligen Blut" in Walldürn geht auf ein Geschehen zurück, das sich im Jahre 1330 ereignete: Ein Priester namens Heinrich Otto stieß während der heiligen Messe versehentlich den Altarkelch um. Der Wein ergoss sich auf das darunterliegende Korporale und es zeichnete sich das Bild des Gekreuzigten, umgeben von elf "Veronicae" - so heißen im Volksmund die Abbildungen, die das mit Dornen umwundene Haupt Christi zeigen - ab. Weiter zur Internetseite von Walldürn.
Im Herzen von Gößweinstein in der Fränkischen Schweiz erhebt sich die Wallfahrtsbasilika, ein Meisterwerk Balthasar Neumanns, erbaut von 1730 – 1739. Gößweinstein ist einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte im Erzbistum Bamberg und zugleich der größte Dreifaltigkeitswallfahrtsort Deutschlands.Weiter zur Internetseite von Gößweinstein.