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Die Gnadenmutter vom Besengau

Im so genannten Besengau liegt der kleine Ort Braidbach mit seiner Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Ulrich. Als Besengau wird das karge Vorland der hohen Rhön bezeichnet, wo das Besenbinden einst notwendige Winterbeschäftigung und Broterwerb war. 

Braidbach wurde 1161 erstmals in einer Urkunde genannt, 1577 wurde der Altar der Kirche geweiht. Nach der Auflösung des Klosters Wechterswinkel wurde die so genannte Gnadenmutter vom Besengau zum beliebten Wallfahrtsziel und zum Vorbild für zahlreiche Bildstöcke in der Braidbacher Umgebung. Die Figur ist als erhabenes Holzrelief im Stil einer Schutzmantelmadonna gestaltet; unter ihren weit ausgebreiteten Armen birgt sie schützend die Christenheit. Vielen Gläubigen bekannt ist das Bild des schützenden Mantels aus dem Marienlied „Maria, breit den Mantel aus“. 

Die Kirche ist tagsüber geöffnet.

Hier finden Sie die aktuelle Gottesdienstordnung.

Pfarreiengemeinschaft Besengau, Bastheim

Pfarrei St. Sebastian Bastheim
Kirchgasse 12
97654 Bastheim

E-Mail: pfarrei.bastheim@bistum-wuerzburg.de
Telefon: (0 97 73) 3 61

Wallfahrtskirche St. Ulrich Braidbach im Bild

Das Braidbacher Schutzmantel-Bildnis stammt vermutlich aus der Zeit um 1590/1600. Während das Bildnis im 17. und 18. Jahrhundert noch einige lokale Bedeutung genoss, kann heute kaum mehr von einer Wallfahrt nach Braidbach gesprochen werden. Außer den Gläubigen aus den Nachbarorten Reyersbach und Rödles finden heute keine Wallfahrer mehr in den abgelegenen Ort. Dennoch zeigen die brennenden Lichter, dass die am Fränkischen Marienweg gelegene Kirche immer wieder besucht wird. Aktuell gehört die kleine Dorfkirche zur Pfarreiengemeinschaft Besengau /Bastheim. Mit dem neuen Raumkonzept wird sie Teil des Pastoralen Raums Mellrichstadt.

Anja Legge